Risse, wie wir sie von getrockneter Erde kennen, Furchen, Spuren eines Prozesses. Sie entstehen von ganz allein durch Alterung, Trockenheit oder Spannungen unterschiedlicher Materialien.
Begonnen habe ich mit Experimenten aus Quark und Kleister. Darauf folgten Mischungen aus Asche, Tonmehl, Pflanzenfasern mit unterschiedlichen Bindemitteln. Das Beobachten des Materials bleibt spannend.
Ein Gemisch aus Marmormehl und Binder bleibt zuverlässlich auf dem Untergrund haften.
Ein Auftrag flüssiger schwarzer Farbe lässt alle Risse unsichtbar werden. Die weiteren hellen Farbaufträge, flüchtig gewischt, zart gerieben heben hingegen die feinste Spur wieder hervor.
Die Tafeln entstehen über einen längeren Zeitraum. Die Farbschichten werden solange übereinander gelegt, bis ein homogener Farbspiegel gefunden ist.
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